Neue Radtrikots der PSO

Einige aktive Radrennfahrer der PSO präsentieren die neuen Radtrikots. Der Organisator der Aktion war Benjamin Zeiter aus der Klasse 7/23.

Erfahrungsbericht Praktikum Schweiz
von Sophie Leroy

„Dank der PSO hatte ich die Möglichkeit, ein siebenwöchiges Praktikum in der Schweiz im Kanton Aargau zu absolvieren, genauer gesagt im Physiozentrum in Aarau. Die Praxis ist modern und sehr gut ausgestattet. Sie verfügt über mehrere Behandlungsräume, eine große Technik- und Sportraum und Geräte, mit denen alle Arten von Patienten behandelt werden können.

Was mir an diesem Praktikum besonders gut gefallen hat, ist die Vielfalt der Krankheitsbilder, mit denen man konfrontiert wird. Die Praxis ist eher auf Sportphysiotherapie mit hauptsächlich chirurgischen und orthopädischen Behandlungen ausgerichtet, aber ich habe auch neuro- und geriatrische Patienten sowie einige Kinder behandelt. Das Praxisteam ist sehr freundlich und dynamisch, ich wurde sehr schnell in das Team integriert und konnte viel von ihnen lernen.

In meiner Freizeit konnte ich auch die Kultur und die Landschaft der Schweiz genießen. Ich besuchte Zürich und Bern, ging klettern und probierte die traditionellen Schweizer Fondues.

Das letzte Praktikum war für mich eine tolle Erfahrung, die ich sehr empfehlen kann.

Ich danke der PSO, dass sie es uns ermöglicht, unsere Praktika unter so guten Bedingungen zu absolvieren.“

Témoignage stage en Suisse de Sophie Leroy

« Grâce à la PSO j‘ai eu l’occasion de passer 7 semaines de stage en Suisse dans le canton d’Argovie, plus précisément au Physiozentrum à Aarau. Le cabinet est moderne et très bien équipé, il dispose de plusieurs salles de soins, d’un grand plateau technique et sportif, et de matériel permettant de traiter tout type de patients.

Ce que j’ai adoré dans ce stage est la diversité des pathologies rencontrées. Le cabinet est plutôt axé sur la kinésithérapie sportive avec principalement de la chirurgie et de l’orthopédie, mais j’ai également reçu des patients neuro, gériatrique et quelques enfants. La team du cabinet est très accueillante et dynamique, j’ai très vite été intégrée dans l’équipe et ai pu apprendre beaucoup à leurs côtés.

Durant mon temps libre j’ai également pu profiter de la culture et des paysages suisses. J’ai pu visiter Zürich et Berne, faire de l’escalade et gouter aux traditionnelles fondues suisses.

Ce dernier stage a, pour ma part, été une superbe expérience que je recommande fortement.

Je remercie la PSO de nous permettre d’effectuer nos stages dans d’aussi bonnes conditions. »

Erfahrungsbericht Praktikum Südafrika von Nicolas Reininger

Durch die PSO hatte ich die Möglichkeit für sechs Wochen ein Praktikum in Südafrika zu absolvieren. Genauer gesagt in Stellenbosch im „Stellenbosch Football Club“, kurz SFC. Stellenbosch ist eine Stadt welche mitten im Herzen der Winelands liegt. Die Landschaft rund herum ist atemberaubend und gekennzeichnet durch Reben und Berge.

Hier findet man viele „Winefarms“ auf denen man eine vielfältige Anzahl von Weinen ausprobieren kann. Durch die Berge und die Täler hindurch findet man eine Vielzahl von Wanderrouten welche sich an wunderschönen Aussichtspunkten vorbei schlängeln.

Der Schwerpunkt meiner Arbeit innerhalb des Clubs waren die Bereiche der Sportphysiotherapie sowie Orthopädie. Beispielsweise unter der Anleitung des Physiotherapeuten bei Assessments auf dem Spielfeld binnen weniger Sekunden zu überprüfen ob und wie der Spieler verletzt worden ist.

Als auch vor dem Training die Spieler zu tapen oder Übungen für die Spieler zu erstellen bei Verletzungen als „Rehab“ oder zur „Prehab“ im Sinne von Vorbeugenden Maßnahmen.

In der Freizeit konnten wir eine Vielzahl von Aktivitäten durchführen: Wandern auf den Table-Mountain, den Lion’s-Head, Wine-Tastings, Spaziergänge am Meer, Cape Town bewundern oder eine Safari-Tour unternehmen.

Das Besondere am Praktikum war es hinter die Kulissen eines professionellen Clubs zu schauen: die Organisation, die Zusammenarbeit von mehreren Bereichen (unter anderem: Physiotherapeuten, Köche, Bioanalysten, Coaches und viele mehr), das Analysieren der Spielerdaten und den daraus resultierenden Schwerpunkten in den Trainings. 

Bedanken möchte ich mich bei der PSO, insbesondere bei Herrn Zwiebel für die Möglichkeit der Teilnahme an einem solchen Projekt.

Zeugnisübergabe Klasse 01_21

22. Dezember 2023

Am Freitag, 22.12.2023 war es wieder so weit. Nach anstrengenden vier Wochen Examen konnte Herr Zwiebel die Zeugnisse an die Klasse 1_21 übergeben. Anschließend konnten alle Schüler in die Weihnachtsferien gehen. Die neuen Physiotherapeuten*innen bereiten sich nun auf ihren Berufseinstieg vor.

Erfahrungsbericht Praktikum Südafrika

Während des Schuljahres 2023 an der PSO hatte ich die Gelegenheit, für mein letztes Praktikum im Bereich der Neuropädiatrie nach Kapstadt zu reisen. Ich möchte diese wunderbare Erfahrung mit euch teilen, denn sie ist einzigartig und lohnenswert.

Ich habe mit meinem besten Freund und Klassenkameraden Hugo Riat an der Vista Nova School (VNS) gearbeitet. Wir waren in der Grundschule, aber wir hatten Patienten zwischen 4 und 18 Jahren. Diese Schule ist ein besonderer Ort für Kinder, die aufgrund von körperlichen und/oder psychischen Schwierigkeiten zusätzliche Hilfe beim Lernen benötigen, weshalb das multidisziplinäre Team so wichtig ist.

Wir wurden von drei wunderbaren Physiotherapeuten betreut, die uns viele Hilfsmittel für die Arbeit mit den Kindern gaben. Die Geräte für die Therapie waren unglaublich vielfältig. Ich war begeistert von den vielen Farben und Spielen. Nicht nur das Physiotherapie-Team war großartig, sondern auch die Ergotherapeuten und Logopäden, der Psychologe und die Lehrer waren sehr freundlich. Es war eine einmalige Erfahrung, mit all diesen Menschen arbeiten zu können. Ich danke euch allen.

Parallel zum Praktikum hatten wir die Möglichkeit, ein wenig zu reisen und Kapstadt sowie die Garden Route zu entdecken. Wer gerne wandern geht, wird dank der atemberaubenden Berge (Lion’s Head und Table Mountain müssen auf der To-Do-Liste stehen) voll auf seine Kosten kommen. Neben der schönen Natur kann man auch köstliche Speisen entdecken (der Oranjezicht-Markt und der Mojo-Markt sind der Himmel auf Erden für Feinschmecker). Abgesehen davon sollte man natürlich auch auf seine Umgebung achten und versuchen, sicher zu bleiben. Die Menschen sind zwar sehr freundlich und trotzdem kann es sehr gefährlich sein, nachts alleine unterwegs zu sein. Es gibt einen riesengroßen Unterschied innerhalb der Bevölkerung, was Reichtum und Wohlstand angeht. Das zu akzeptieren war anfangs sehr hart, aber es öffnet den Blick auf die Welt auf eine ganz andere Art.

Diese Praktikumserfahrung hinterlässt bei mir unterm Strich ausnahmslos wundervolle Erinnerungen, die immer in meinem Herzen bleiben werden. Ich hoffe, falls Du der nächste bist, der die Möglichkeit bekommt, dorthin zu gehen, dass du das Beste daraus machst!

Camille Bregeras (10/20)

Zeugnisübergabe Klasse 10/20

29. September 2023

Am 29. September 2023 wurden in der Halle Eckartsweier die Zeugnisse und Berufsurkunden von Hr. Zwiebel an die Schüler*innen der Klasse 10_20 überreicht. Nach anstrengender Prüfungsperiode war die Freude und Erleichterung bei allen riesig.

Zeugnisübergabe Klasse 7/20

5. Juni 2023

Am 5. Juni 2023 konnte Hr. Zwiebel wieder den glücklichen Absolventen*innen nach erfolgreichem Abschluss der dreijährigen Ausbildung, ihre Zeugnisse und Berufsurkunden überreichen. In seiner Ansprache betonte er, dass nun die Grundlagen für einen großartigen Beruf geschaffen wurde.

Eiswagen Don Peppino

27. Juni 2023

Bei sommerlichen Temperaturen hat der Eiswagen von Don Peppino am 27. Juni 2023 die PSO besucht und alle Schülerinnen/Schüler und auch die Mitarbeiter/innen mit leckerem Eis erfrischt.

 

Zeugnisübergabe Klasse 4/20

5. April 2023

Am 05.04.2023 konnte Herr Zwiebel wieder an die neuen Physiotherapeuten/innen der Klasse 4_20 die Zeugnisse und Berufsurkunden übergeben. Herzlichen Glückwunsch von allen Dozenten/innen und Mitarbeiter/innen zu dieser großen Leistung.

Zeugnisübergabe Klasse 1/20

9. März 2023

Am 09.03.2023 war es so weit, der Schulleiter Hr. Zwiebel konnte den Schüler*innen ihre Zeugnisse und Berufsurkunden übergeben. Nach dreijähriger Ausbildung war die Freude riesengroß. Herzlichen Glückwunsch an die neuen Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten.

Erfahrungsbericht Südafrika von Aloysius Gaubier

26. Oktober 2022

Pra ktikum in Kapstadt/Südafrika
Als ich im Januar 2020 in die PSO aufgenommen wurde, war die Idee, an einem Praktikum in Südafrika teilzunehmen, bereits in meinem Kopf verankert. Zweieinhalb Jahre später, nach vielen Irrungen und Wirrungen, waren wir da, mit beiden Beinen auf südafrikanischem Boden in Kapstadt, einer „kleinen“ Stadt mit 4,6 Millionen Einwohnern.

Trotz des Wechsels vom europäischen Sommer zum südafrikanischen Winter und des Hin- und Herfliegens von links nach rechts wurden wir von der lokalen Organisation Xchange, die sich um unser gutes Leben vor Ort kümmert, mehr als herzlich empfangen.

Nach der körperlichen und geistigen Landung lernten wir unsere Praktikumsstelle und unseren medizinischen Betreuer Dr. HASSAN in der ASSIC (African Sport Science Institut Clinic) kennen. Dieser Mann mit vielen Hüten (Allgemeinmediziner, Sportmediziner, Mannschaftsarzt der Springboks von 2004 bis 2007 und orthopädischer Kniechirurg) ermöglichte es uns, in das Herz seines Fachgebiets, das Knie, einzutauchen. Durch die intensive Begleitung von Patientengesprächen und das Beherrschen verschiedener Diagnosetechniken wie Ultraschall, klinische und bildgebende Verfahren hat uns unser Tutor fortgeschrittene Methoden für die orthopädische Diagnose vermittelt. So konnten wir seltene und komplexe Fälle von Knieerkrankungen beobachten. Natürlich hatten wir auch das Glück, bei vielen Operationen aus nächster Nähe dabei sein zu können und die Arbeit des Chirurgen sowie die Festigkeit der Transplantate, Rekonstruktionen und Prothesen zu beurteilen, die implantiert wurden. Nach jeder Operation führte Dr. HASSAN ein pädagogisches Debriefing der angewandten Techniken durch, damit wir unsere Kenntnisse noch weiter vertiefen konnten. Auf diese Weise konnten wir den Weg des Patienten von der Anamnese über die Operation bis hin zur Rehabilitation beobachten.

Neben der Klinik hatten wir das Privileg, Teil des Teams der Physiotherapeuten des SSISA (Sport Science Institute of South Africa) zu sein und lernten unter anderem Herrn Jakoet, unseren Physiotherapie-Supervisor, kennen. Das SSISA ist ein Hochleistungssportkomplex, der neben einem Physiotherapiezentrum auch eine Gruppe von Bio-Kinetik-Technikern umfasst, die es den Sportlern ermöglichen, in einer gesunden und auf ihr Profil abgestimmten Struktur zu trainieren. Die Infrastruktur der SSISA entspricht dem Niveau der Athleten, die hier aufgenommen werden. Auf zwei Etagen verteilen sich Kraftmaschinen, eine Leichtathletikbahn und ein Schwimmbad.

Wir konnten uns also in einem Komplex bewegen, der es uns ermöglichte, Sportler aller Niveaus und aus allen Bereichen zu behandeln. Dank des ständigen Austauschs mit dem Physioteam konnten wir sogar als Physiotherapieassistenten für die englische Rugby-Mannschaft Sherbone fungieren, die in Südafrika mehrere Spiele bestritt. Eine unvergessliche Erfahrung auf dem Spielfeld und eine unbeschreibliche menschliche Erfahrung.

Neben dem beruflichen Aspekt unseres Besuchs in Südafrika konnten wir auch wunderbare menschliche, kulturelle und gastronomische Momente erleben und sehen. Ich denke dabei vor allem an das dreitägige Fest der Bastille in Franshoeck, das in den französischen Nationalfarben stattfand. Eine schöne Art der Südafrikaner, sich den 14. Juli anzueignen und ihn auf ihre Weise zu verschönern. Ein Klischee des Frankreichs der 50er Jahre für drei Tage, dass es so noch nie gegeben hat. Ich habe in meinem Leben noch nie so viele Menschen mit Berrett pro Quadratmeter gesehen wie bei diesem Fest. Das einzige Detail, das diesem Fest fehlte, um wirklich reinrassig französisch zu sein, wäre der unnachahmliche Charakter der Unzufriedenen gewesen, auf den wir so stolz sind. Leider sind die Südafrikaner dafür im Alltag zu positiv, eine schöne Lektion fürs Leben.

Natürlich erwähne ich hier nur eine von vielen Erfahrungen, wie der Besuch von Cape Point, der Stadt Hermanus, des Aquila-Reservats, des Botanischen Gartens, das Treffen mit der französischen U18-Rugby-Nationalmannschaft usw. Ein besonderer Gedanke gilt all unseren internationalen Mitbewohnern, mit denen wir diese Momente geteilt haben.

Diese acht Wochen hier in Kapstadt waren für mich mehr als nur eine Lebenserfahrung, sie werden für immer in meiner Lebensphilosophie verankert bleiben. Aus diesem Grund möchte ich Herrn Zwiebel danken, der all dies möglich gemacht hat. Herrn Armin Bechtold, der uns auf diese Reise vorbereitet und uns vor Ort betreut hat. Und Frau Comer, die für gute Lebensbedingungen in Kapstadt gesorgt hat.

Ein letztes Mal ein großes Dankeschön an Dr. HASSAN und Mr. JAKOET, die unsere Wissens- und Lernquellen in Südafrika waren.

Vielen Dank.

„Keiner von uns, der allein handelt, kann Erfolg haben“ – Nelson Mandela.

Aloysius GAUBIER

Erfahrungsbericht vom Praktikum in Südafrika von Lina Walter

24. Oktober 2022

Die „Vista Nova School“ ist eine Grundschule für Kinder mit geistigen und/oder körperlichen Behinderungen.
Während 6 Wochen habe ich hier mein Praktikum verbracht und physiotherapeutisch mit den Kindern gearbeitet. Die Kinder sind zwischen 3 und 16 Jahre alt und haben verschiedene Krankheitsbilder wie Zerebralparesen, Spina bifida oder auch Autismus und AD(H)S. Die Schule unterrichtet Kinder vom Kindergartenalter bis zur 6. Klasse. Die Schülerinnen und Schüler lernen nach dem Bildungsstandard von üblichen Grundschulen. Das heißt, die Intelligenz der Kinder ist nicht oder kaum eingeschränkt, sodass sie nach der Grundschule auf den „Vista Nova Highschool Campus“ wechseln können und dort die Chance haben ihr Abitur abzulegen.

Im Anmeldeverfahren der Kinder sind nicht nur Lehrer und Direktor anwesend, sondern es wird bereits beim ersten Kontakt mit der Schule eine Art Befund von Lehrern, Physiotherapeuten, Logopäden, Ergotherapeuten und Psychologen durchgeführt, um sicherstellen zu können welche Bedürfnisse die Kinder haben.
Sobald die Kinder an der Schule angenommen und der Unterricht gestartet wurde, bekommen sie auch Physiotherapie, falls sie es brauchen.
Auf den Bildern sieht man den großen Physio-Raum, in dem bis zu fünf Physiotherapeuten gleichzeitig arbeiten. Es gibt Behandlungsliegen, jede Menge Pezzi-Bälle und Schaumstoffbausteine, sowie Puzzles und Spiele, um die Therapie für die Kinder sowohl anspruchsvoll als auch spaßig zu gestalten.
Die Therapeutinnen dort arbeiten viel mit „hands-on“-Techniken, bauen aber auch sehr oft Hindernisparcours mit in ihre Therapie ein.
Zusätzlich gibt es auch einen großen Rasenplatz draußen, wo sich die Kinder austoben können.

Der Tagesablauf beginnt meistens mit einer kleinen Trainingsgruppe der Highschool morgens, wo das Therapieziel häufig das Erhalten und Kräftigen von Gelenkbewegungen und Muskeln ist. Darauf folgen eine Reihe von Einzeltherapien und zwischendurch einige Gruppen von max. drei Schülern, um eine adäquate Therapie sicherstellen zu können.
Was an dieser Schule auch zum Job der Physios gehört, ist das Vermessen, Anpassen und Bestellen von verschiedenen Rollstühlen aller Art für die Schüler.

In meiner Zeit als Physio dort habe ich ca. 7 Kinder pro Tag behandelt. Ich wurde sehr gut ins multidisziplinäre Therapeuten-Team eingebracht und habe Dank viel Unterstützung der Physios dort viel gelernt. Ich würde dieses Praktikum Jedem empfehlen und bin sehr froh diese großartige Erfahrung gemacht zu haben.

Roadtrip zum Kap der guten Hoffnung von Lena Walter

24. Oktober 2022

Roadtrip zum Kap der guten Hoffnung

Wir begannen unsere Tour am Samstagmorgen von Kapstadt aus. Erster Stopp: Muizenberg. Es ist ein kleines schönes Städtchen wo wir zusammen frühstückten und danach noch ein bisschen Zeit am Strand verbracht haben. Der Strand ist sehr bekannt für seine Surfer-Szene, da es dort oft sehr gute Wellen zum Surfen gibt. Wir fuhren weiter zum „Boulders beach“. Dieser liegt in Simon’s Town und ist sehr beliebt wegen der Pinguine. Man läuft auf einem kleinen Pfad nahe dem Strand, wo man zwischen vielen Büschen Pinguine entdecken kann. Um zum eigentlichen Strand zu kommen, muss man eine kleine Eintrittsgebühr zahlen, die es wirklich wert ist, da der Ausblick vom Strand wunderschön ist und man noch mehr Pinguine sehen kann. Der nächste Halt war dann am Kap der guten Hoffnung und am Cape Point Leuchtturm. Es ist eine wunderschöne Fahrt entlang der Küste und sobald man das Tor zum Nationalpark betreten hat, kann man auch die schöne Flora & Fauna von Südafrika betrachten. Wir wanderten dann zum Leuchtturm um die Aussicht in „Richtung Südpol“ genießen zu können. Währenddessen konnten wir auch die Tierwelt von Südafrika entdecken. Wir sahen Straußen, Antilopen, Echsen und natürlich Paviane, die sogenannten „Baboons“. Man wird vor ihnen gewarnt, da es sie fast überall außerhalb der Städte gibt und sie den Menschen gerne das Essen stehlen. In der Nähe von Cape Point gibt es auch einen paradiesischen Strand. Danach sind wir endlich zum Kap der guten Hoffnung gefahren. Es ist der perfekte Ort, um ein paar Fotos zu machen. Auch zu wandern oder um einfach die Aussicht zu genießen. Auf unserem Heimweg hatten wir noch eine letzte Station: den Sonnenuntergang am Chapmans Peak betrachten. Es ist eine sehr schöne Strecke entlang der Küste, wo es viele Parkplätze gibt, um anzuhalten und die Aussicht zu genießen. Das war der perfekte Abschluss für diesen abenteuerreichen Tag.

Zeugnisübergabe Klasse 10/19

18. Oktober 2022

Am 30.09.2022 war es wieder so weit. In der Halle Eckartsweier konnte Hr. Zwiebel den Schülerinnen und Schülern der Klasse 10/19 die Zeugnisse und Berufsurkunden überreichen. Der größte Teil der Klasse hatte neben der Fachschulausbildung auch noch ein Studium an der DHBW Lörrach oder an der Hochschule Offenburg zu bewältigen. Mit dem 30.09.2022 endete die Zeit in Eckartsweier, die Studiengänge dauern bis zum Abschluss noch etwas länger. Wir wünschen allen für ihre Zukunft alles Gute.

Erfahrungsbericht vom Praktikum in Südafrika von Emma Molinari

29. September 2022

Alta du Toit School

Physiotherapie Praktikum im Juli-August 2022 Vorstellung der Schule und des Praktikums

Ich war während 6 Wochen im Praktikum in der Alta du Toit Schule in Kuilsriver, einem Vorort von Kapstadt in Südafrika. Dies ist eine Sonderschule für Kinder mit mittelschwerer bis schwerer geistiger Behinderung, d. h. mit einem IQ zwischen 25 und 50. Zwischen 50 und 100 gehen die Kinder in die „School of skills“, wo sie ihre handwerklichen Fähigkeiten stärker entwickeln können und mit über 100 gehen sie in die Regelschule. Die Schule wird von etwa 300 Kindern im Alter von 3 bis 18 Jahren besucht. Die meisten kommen jeden Tag mit dem Schulbus zur Schule, aber einige schlafen auch dort während der Woche dort. Der niedrige IQ dieser Kinder ist meist von verschiedenen Krankheiten bedingt: infantile Zerebralparese, Spina bifida, Trisomie 21, fetales Alkoholsyndrom, Autismus, Epilepsie, traumatische Hirnverletzungen, etc. Aufgrund der besonderen Bedürfnisse dieser Kinder beschäftigt die Schule ein Team von Therapeuten: eine Psychotherapeutin, drei Ergotherapeuten, eine Logopädin und eine Physiotherapeutin. In Zusammenarbeit mit den Lehrern wird eine echte multidisziplinäre Arbeit rund um die Kinder organisiert. Ich konnte jeden Therapeuten bei seinen Therapien begleiten und habe viel von jedem gelernt. Am meistens war ich von dem Physiotherapeuten Jesse betreuet. Er arbeitet seit fast zehn Jahren an der Schule und kennt jedes Kind und jede Geschichte. Er hat an der Western Cape University studiert und in Western Cape seinen Gemeinschaftsdienst geleistet. Er hat mir sehr viel beigebracht und ich habe mit ihm viel gelernt insbesondere den Umgang mit den Kindern. Jeden Donnerstag findet in der Schule der «Screening Day» statt. Drei potenzielle zukünftige Schüler werden vom gesamten Therapeutenteam bewertet. Am Ende des Tages treffen sich alle, um zu entscheiden, ob er in die Schule gehen kann oder ob er in eine höhere Schule gehen soll. Während der Woche gab es verschiedenen Aktivitäten: Einzeltherapien, Gruppentherapien, Besuche bei orthopädischen Ärzten, Termin bei Krankenhaus, Termin bei Neurologen, Zentrum für die Herstellung von Orthesen und Prothesen, die wir besuchen konnten, die Sportkurse, die jeder Therapeut leiten muss, die Herstellung der Kissen für die Rollstühle, das Fußballtraining, denn Jesse ist Trainer der Schulmannschaft. Ich hatte viele Kinder mit verschiedenen Pathologien in Einzeltherapie und in der Physiotherapieraum gibt es alle notwendigen Geräte, um eine gute Therapie zu gewährleisten. Ich konnte zum Beispiel alle verschiedenen Typen von infantiler Cerebralparese in verschiedenen Schweregraden behandeln, aber auch orthopädische pädiatrische Probleme in sehr fortgeschrittenen Stadien wie Skoliosen. Ich war auch im Krankenhaus von Tygerberg, um mit Jesse Kinder zur medizinischen Untersuchung mitzunehmen. Die sozioökonomische Situation der Familien erlaubt es ihnen nicht, einen ganzen Arbeitstag im Krankenhaus zu verbringen und eine optimale Betreuung z. B. nach einer Operation sicherzustellen. Deswegen ist es die Aufgabe des Physiotherapeuten, sich um sie zu kümmern. Ich habe auch Hausbesuch gemacht, um die Umgebung der Kinder besser zu verstehen. Ich war mit Jesse in einen Slum in der Nähe der Schule, um Familien zu treffen und Fragen zu stellen, was hilfreich in meinen Befunden und in meiner Therapie war. Es ist sehr wichtig, eine vertrauensvolle Beziehung mit den Kindern aufzubauen, die manchmal Traumata erlebt haben und die man vorsichtig angehen sollte. Es gibt auch zwei Fitnessstudios. Ein klassisches und eines für die Kleinen, die ideal für Gruppentherapie sind, sie werden von Ergotherapeuten und Physiotherapeuten benutzt. Viele Aktivitäten finden auch draußen statt, die Schule besitzt zwei Außenpools, die im Sommer für Bewegungsbad benutzt werden. An einem Freitag war ich mit Agathe in Maitland Cottage Hospital, für die Foot Club Clinic. Jeden Freitagmorgen korrigiert ein Team von Ärzten, Krankenschwestern und Physiotherapeuten die Klumpfüße von Kindern mit der Ponseti-Methode. Es ist eine passive Korrektur des Klumpfußes mit einem Gips, der in der nächsten Woche entfernt wird. Ärzte führen auch Tenotomien an Achillessehnen durch, die zu kurz sind, indem sie zwei einfache kleine Einschnitte machen, um mehr Dorsalflexion zu erreichen. Ich konnte meinen ersten Gips machen, es war wirklich eine schöne Erfahrung. West Coast National Parc Ein Wochenende waren wir mit den anderen Praktikanten der Schule und einige unserer Mitbewohner in den West Coast National Park. Wir haben eine Nacht in Paternoster geschlafen, einem der ältesten Fischerdörfer an der West Coast. Am nächsten Tag sind wir nach Langebann gegangen, einer Stadt auf dem Weg zum Nationalpark, wo wir gegessen haben, bevor wir unser Ziel erreichten. Der Eintritt in den Park ist kostenpflichtig und die Tour erfolgt mit dem Auto. Wir haben Flamingos, Rehe, viele Vögel gesehen… Die Aussicht auf den Ozean ist wunderschön.

Zeugnisübergabe Klasse 7/19

28. Juli 2022

Nach dreijähriger Ausbildung konnten die Schüler*innen der Klasse 7/19 endlich ihre Berufsurkunde und das Zeugnis in den Händen halten. Die Erleichterung war groß, als der Schulleiter Hr. Zwiebel bei hochsommerlichen Temperaturen in der Halle Eckartsweier die Zeugnisse übergab. Herr Zwiebel gab noch einmal einen Rückblick über die Klasse und ihre Ausbildung an der PSO. Um den Prüfungsstress etwas zu kompensieren, nahm die Klasse auch an dem Volleyball-Turnier der PSO teil und belegte den 1. Platz. Alle Dozenten*innen und Mitarbeiter*innen gratulieren zur bestandenen Physiotherapieprüfung.

Volleyballturnier PSO 02.07.2022

Am 02.07.2022 fand an der PSO bei herrlichem Wetter mit sommerlichen Temperaturen ein Volleyballturnier statt. Die Klasse 7/21 übernahm die Organisation des Turniers, dafür einen besonderen Dank. Es nahmen insgesamt 9 Mannschaften teil. Gespielt wurde in zwei Gruppen, jeweils die ersten 4 Mannschaften von jeder Gruppe kamen ins Viertelfinale. In den Vorrundenspielen und im Viertelfinale wurden jeweils 15 Minuten gespielt, im Halbfinale und im Spiel um Platz 3 gab es einen Satz auf 25. Im Finale gab es zwei Sätze auf 15. Am Ende setzte sich die Klasse 7/19 (Pusher) gegen die Klasse 10/21 in einem dramatischen Spiel auf höchstem technischem Niveau durch. Somit gewann die Klasse 7/19 den Pokal für den 1. Sieger, die Klasse 10/21 den Pokal für den 2. Sieger und die Klasse 4/20 den Pokal für den 3. Sieger. Am Ende wurden die Pokale durch den Schulleiter Hr. Zwiebel überreicht. Natürlich war bei diesem Event auch für das leibliche Wohl gesorgt. Es gab verschiedene Burger mit Pommes von einem Food-Truck und leckeres Eis vom Eiscafé Italia in Kehl. Ein besonderer Dank geht an Zoé, Brahim, Adrien, Noé für die Organisation und Durchführung, an Fr. Marcot, Fr. Zwiebel und Fr. Müll für die Unterstützung bei der Organisation. Das Fazit am Ende war, dass das Turnier eine großartige Abwechslung zum Schulalltag war und alle Beteiligten viel Spaß hatten.

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Zeugnisübergabe Klasse 4_19

Herzlichen Glückwunsch an die frischgebackenen Physiotherapeuten*innen! Am 31.03.2022 fand die Zeugnisübergabe durch den Schulleiter Hr. Zwiebel in der Gemeindehalle Eckartsweier statt. Die Freude war riesig bei den Absolventen*innen endlich die Berufsurkunde vom Regierungspräsidium Freiburg in den Händen zu halten. Das ganze PSO-Team wünscht ihnen einen guten Start ins Berufsleben.

Zeugnisübergabe Klasse 1_19

Herzlichen Glückwunsch an die neuen Physiotherapeuten*innen! Am 22.12.2021 fand die Zeugnisübergabe durch den Schulleiter Hr. Zwiebel in der Gemeindehalle Eckartsweier statt. Die Freude war groß bei den Absolventen*innen. Das ganze PSO-Team wünscht ihnen einen guten Start ins Berufsleben.

Zeugnisübergabe Klasse 10_18

Herzlichen Glückwunsch an die neuen Physiotherapeuten*innen! Am 30.09.2021 fand die Zeugnisübergabe durch den Schulleiter Hr. Zwiebel in der Gemeindehalle Eckartsweier statt. Die Freude war groß bei den Absolventen*innen. Für einen Teil der Absolventen geht allerdings das Studium an der DHBW Lörrach und HS Offenburg weiter. Das ganze PSO-Team wünscht ihnen einen guten Start ins Berufsleben.

Zeugnisübergabe Klasse 7_18

Herzlichen Glückwunsch an die neuen Physiotherapeuten*innen! Am 01.07.2021 fand die Zeugnisübergabe durch den stellv. Schulleiter Hr. Pahle in der Gemeindehalle Eckartsweier statt. Die Freude war groß bei den Absolventen*innen. Das ganze PSO-Team wünscht ihnen einen guten Start ins Berufsleben.

Zeugnisübergabe Klasse 4_18

Herzlichen Glückwunsch an die neuen Physiotherapeuten*innen! Am 01.04.2021 fand die Zeugnisübergabe durch den Schulleiter Hr. Zwiebel in der Gemeindehalle Eckartsweier statt. Wir wünschen allen Absolventen*innen viel Erfolg und Freude in ihrem neuen Beruf.

Zeugnisübergabe Klasse 1_18

Herzlichen Glückwunsch an die neuen Physiotherapeuten*innen! Am 23.12.2020 fand die Zeugnisübergabe in der Gemeindehalle Eckartsweier statt. Somit konnten wir die gültigen Hygieneregeln einhalten. Wir wünschen allen Absolventen*innen viel Erfolg und Freude in ihrem neuen Beruf. Leider muss dieses Jahr, aufgrund der Corona-Pandemie unsere Weihnachtsgala ausfallen.

Zeugnisübergabe Klasse 10_17

Herzlichen Glückwunsch an die neuen Physiotherapeuten*innen! Am 30.09.2020 fand die Zeugnisübergabe statt. Wir wünschen allen Absolventen*innen viel Erfolg und Freude in ihrem neuen Beruf. Manche werden noch weiterhin lernen und an der DHBW Lörrach oder HS Offenburg ihren Bachelor-Abschluss machen.

Zeugnisübergabe Klasse 7_17

Herzlichen Glückwunsch an die neuen Physiotherapeuten*innen! Am 09.07.2020 fand die Zeugnisübergabe statt. Wir wünschen allen Absolventen*innen viel Erfolg und Freude in ihrem neuen Beruf.

Zeugnisübergabe Klasse 4_17

Herzlichen Glückwunsch an die neuen Physiotherapeuten*innen! Am 29.05.2020 fand die Zeugnisübergabe statt. Trotz Corona-Pandemie konnten wir mit Unterbrechung das Examen durchführen.

Berufsinformationsmesse 2020 Offenburg

Auch in diesem Jahr wird die Physiotherapieschule Ortenau auf der BIM 2020 Offenburg mit einem Stand vertreten sein. Wir informieren alle Interessierten über den Beruf Physiotherapeut/-in und den Ausbildungsverlauf.

Wir freuen uns am 15.05.-16.05.2020 auf Euch.

Cross Circus Fitness an der PSO

Sportprogramm Cross Circus Fitness Revolution macht fit und verbindet

Seit einiger Zeit konnten die Schüler der PSO in mehreren Gruppen bei einem schulintern durchgeführten Sportprojekt mitwirken. Dabei wurde den Schülern die Möglichkeit gegeben, sich nach dem anstrengenden Schulalltag sportlich zu betätigen. Wie sich herausstellte, mehr als eine Alternative zum Fitness-Studio.
Das von Leonardo Da Silva (Physiotherapeut und Bachelor im Gesundheitsmanagement) und Sven Urban (Physiotherapeut und Master Sport/Trainingswissenschaft) durchgeführte Programm beinhaltet ein komplexes Training für den ganzen Körper. Im Rahmen eines sensomotorischen Krafttrainings mit Inhalten aus dem Crossfit konnten beide Trainer ihren Einfluss aus der Zirkusakrobatik (Cirque du Soleil, Da Silva) und aus dem Kunstturnen (Trainer/Turner 2. Bundesliga, Urban) maßgeblich mit einbringen.

Schon im Jahr 2016 wurde Da Silva bei Schulleiter Philippe Zwiebel vorstellig, um die Idee mit einem eigens entwickelten Trainings-Oktagon zu realisieren. Schließlich wurde in der ersten Phase ein 8-wöchiges Training (2x wöchentlich) durchgeführt, bei dem durch eine Balanceplatte eine Verbesserung der Sensomotorik festgestellt wurde.

Vor allem aber der Spaß an der Bewegung stand von Anfang an im Vordergrund. Ein Ganzkörpertraining in Kombination mit Zirkeltraining, Musik und Akrobatik motivierte die Sportgruppen regelmäßig ins Training zu kommen. Leistungsbezogen wurden immer wieder neue Übungen in das Training integriert, so dass kein eintöniges Training und Langeweile aufkam. Das Feedback aller Teilnehmer fiel durchweg positiv aus, so dass das Trainingsprojekt mit großem Erfolg gesehen werden kann. Vor allem das „Abschalten“ nach dem Schulalltag mit samt Prüfungen wurde immer wieder positiv von den Teilnehmern hervorgehoben. Schließlich ist schon durch die Wissenschaft bekannt, dass die neuronale Kapazität durch Bewegung gesteigert wird (Hollmann, W . , 2009). Dies konnten die Teilnehmer nun am eigenen Leibe erfahren.